Vorsicht! Betrüger haben es auf eure Criteo-Zugangsdaten abgesehen.
Hacker nutzen E-Mails und Textnachrichten, um Menschen dazu zu bringen, sensible persönliche Informationen preiszugeben. Wenn sie die Informationen haben, können sie diese nutzen, um verschiedene Arten von Betrug zu begehen, z. B. indem sie die Identität ihrer Opfer annehmen. Wir zeigen euch, wie ihr einen Betrug erkennt und was ihr tun solltet, wenn ihr unerwartet kontaktiert werdet. Außerdem geben wir euch einige Ratschläge, wie ihr euch schützen könnt.
Wenn eure Criteo-Anmeldedaten in die falschen Hände geraten, kann das euch und eurem Unternehmen sehr schaden. Criteo versendet niemals Textnachrichten oder E-Mails mit zeitlichen Hinweisen, in denen ihr aufgefordert werdet, euch in euren Account einzuloggen und dabei vertrauliche Benutzerdaten preiszugeben. Wir stellen euch niemals ein Ultimatum; und wir fordern euch auch nicht auf, euch zu authentifizieren oder eure Daten außerhalb unserer sicheren Kommunikationskanäle zu verifizieren.
Darauf solltet ihr besonders achten:
- Unerwartete Absender: Wenn ihr nicht wisst, von wem eine Text- oder E-Mail-Nachricht stammt, könnte es sich um einen Betrugsversuch handeln.
- Textnachrichten: Criteo kontaktiert euch nicht via Textnachrichten.
- Alarmierende oder eindringliche Sprache, z. B. „Sie müssen sofort handeln“: Eine echte Text- oder E-Mail-Nachricht wird in einer sachlichen und angemessenen Art und Weise geschrieben. Betrüger könnten Warnmeldungen, Betrugsdrohungen oder Probleme mit eurem Account vorgeben.
- Die Begrüßung in der E-Mail: In automatisierten Criteo-E-Mails werdet ihr immer mit Anrede und Nachnamen, wie z. B. „Guten Tag [x]“ angesprochen. Persönliche Criteo-E-Mails kommen immer von jemandem, der euer Unternehmen kennt. Inhalt der E-Mail ist stets ein Thema bezüglich eures Accounts, das euch vertraut ist.
- Rechtschreibfehler: Betrügerische Texte und E-Mails sehen oft merkwürdig aus – das Layout ist meist ungeordnet und es wimmelt oft von Rechtschreibfehlern.
- Fragen nach persönlichen Informationen: Criteo fordert euch niemals auf, euer Passwort, eure Kreditkarten- oder Bankkontonummer, eure Führerschein- oder Sozialversicherungsnummer, eure E-Mail-Adresse oder euren vollständigen Namen per SMS oder E-Mail zu schicken.
- Fehlerhafte Criteo-E-Mail-Adressen: Alle unsere E-Mail-Adressen enden auf criteo.com. Es sollte nie ein anderes Wort vor oder zwischen „Criteo“ und „.com“ stehen. So sieht eine echte, reguläre E-Mail-Adresse aus: nachname@criteo.com.
- Aufforderungen, auf Links zu klicken, die zu einer gefälschten Website führen: Wenn eine E-Mail einen Link enthält, überprüft ihn immer, bevor ihr darauf klickt. Ein Link kann auf den ersten Blick völlig sicher aussehen, z. B. https://www.criteo.com/de/login/. Fahrt daher mit der Maus über den Link, damit die echte URL angezeigt wird. Klickt nur auf den Link, wenn ihr euch wirklich sicher seid, dass er echt ist. Schon der Besuch einer betrügerischen Website kann euren Computer mit einem Virus schädigen.
- E-Mails mit unbekannten Anhängen: Öffnet niemals einen Anhang, wenn ihr nicht sicher seid, dass er seriös und sicher ist. Besonders vorsichtig solltet ihr bei Rechnungen von Unternehmen und Auftragnehmern sein, die euch nicht bekannt sind. Einige Anhänge enthalten Viren, die sich beim Öffnen selbst installieren.
Was könnt ihr tun, um euch zu schützen?
Wenn ihr eine Meldung erhaltet oder eine Website aufruft, die euch seltsam vorkommt, befolgt diese Schritte:
-
- Überprüft die URL: Wenn ihr den Verdacht habt, dass ihr euch auf einer betrügerischen Website befindet, nehmt euch die Zeit und überprüft die Adressleiste eures Browsers. Stellt dabei sicher, dass die URL „https://www.criteo.com/de“ lautet oder zu einer unserer Subdomains gehört, etwa „marketing.criteo.com“.
- Antwortet nicht: Auch wenn ihr glaubt, den Absender zu kennen, antwortet auf keine Text- oder E-Mail-Nachricht, die euch verdächtig vorkommt.
- Öffnet keine Anhänge: Betrügerische Textnachrichten und E-Mails können einen Virus auf euer Smartphone oder euren Computer übertragen.
- Klickt auf keine Links: Nur ein einfacher Klick auf einen bösartigen Link kann euren Computer kompromittieren.
- Kontaktiert euren Ansprechpartner bei Criteo: Schickt eurem Ansprechpartner bei Criteo eine formlose E-Mail. Wir helfen euch, die Text- oder E-Mail-Nachricht zu überprüfen.
Für weitere Informationen steht euch euer Criteo Account Strategist gerne zur Verfügung.
